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Wunsch nach
Jugendzentrum
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Schömberger Jugendliche sagen,
was im Ort fehlt – Bürgermeisterin Mettler verspricht Mitarbeit |
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Gedankenaustausch: Die Jugendlichen nahmen die
Gelegenheit wahr, mit Bürgermeisterin Bettina Mettler ins Gespräch
zu kommen. Foto: Eschwey
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SCHÖMBERG. Beim Jugendforum im
Kurhaus hat die Schömberger Jugend ihre Wünsche vorgebracht. Es
wurde deutlich: Am meisten wird ein Jugendzentrum vermisst – auch
wenn die Vorstellungen auseinandergehen.
Bürgermeisterin
Bettina Mettler hat mit dem Forum ihr Wahlversprechen eingelöst, der
Jugend Gehör zu verschaffen. Diszipliniert und differenziert
äußerten die Jugendlichen, was ihnen an Schömberg gefällt und wo sie
Handlungsbedarf sehen. Gut kommt bei den jungen Leuten das
reichhaltige Sommerferienprogramm, das Schömberger Kino und auch die
Spielstadt Schömsala an. Aber auch die Wunschliste war lang. Da
wurde die Forderung nach einem Jugendzentrum laut, nach einem
Jugendgemeinderat, nach mehr öffentlich zugänglichen Sport- und
Spielplätzen, nach einer Cafeteria in der Schule, einem
Internetcafé. Auch Tanzunterricht oder mehr Einkaufsmöglichkeiten in
den Ortsteilen regten die Jugendlichen an.
Bei der Erörterung
der einzelnen Punkte der Wunschliste stellte sich heraus, dass ein
Schwerpunkt das fehlende Jugendzentrum ist. Als dieses Thema zur
Sprache kam, gingen die Wogen hoch. Die Diskussion unter den
Jugendlichen ergab sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie
ein Jugendzentrum beschaffen sein sollte und wie es geführt werden
könnte. „Es wird nur ein Jugendzentrum geben und nicht für jede
Interessengruppe ein eigenes. Hier müssen sich alle kompromissbereit
zeigen“, betonte Bürgermeisterin Mettler. Ihr Angebot eine
Steuerungsgruppe einzurichten und bei der Gestaltung des
Jugendzentrums mitzuarbeiten, wurde gut angenommen. Die Ankündigung,
es würde auch in absehbarer Zeit wieder Gelegenheit zum Schwimmen
geben, wurde aufmerksam registriert.
Sportplätze und Busse
fehlen
Auch die zu geringen Möglichkeiten, sich außerhalb
des Vereinssports auf geeigneten Plätzen sportlich betätigen zu
können, empfinden die jungen Leute als Manko. Schnell zeigte sich
jedoch, dass der Vorschlag, den Schulsportplatz öffentlich
zugänglich zu machen, keine brauchbare Lösung wäre. Die mangelnden
Verkehrsverbindungen zwischen Schömberg, den Teilorten und der
weiteren Umgebung sprachen sie ebenfalls an. Als ein Beispiel wurde
die Verbindung zum Polarion in Bad Liebenzell bemängelt. Dorthin
gebe es vor allem in den Abendstunden keine ausreichenden
öffentlichen Verkehrsverbindungen.
Die Gemeinderäte,
Ortsvorsteher, die Schulleitung, Rathausspitze und die Vertreter der
Vereine und der Elternschaft hörten den Jugendlichen aufmerksam zu.
Moderator war Kreisjugendpfleger Klaus Borkenstein. Musikalisch
umrahmt wurde das Forum von Wolfgang Klasen, der auf der Gitarre zum
Teil selbst komponierte Lieder vortrug.
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Erstellt am: 25.05.2007 |
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Artikel wurde erstellt von: Friedrich Eschwey
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